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Kevin - Allein zu Haus

Titel Home Alone
System Game Boy
Genre Action
Jahr 1991
Entwickler Imagineering
Publisher THQ
Mehrspieler nein
Speicher nein
Zielgruppe Anfänger und Fortgeschrittene
Gestestete Version EU
Was könnte ein kleiner Junge in dieser Situation schon anrichten?
Was könnte ein kleiner Junge in dieser Situation schon anrichten?
Oh doch
Oh doch

Home Alone

Hollywood-Komödien bieten sich generell eher nicht für eine Umsetzung in ein Videospiel an. Doch sein Haus vor Einbrechern zu beschützen sollte sich doch eigentlich prima als Spielkonzept eignen. Eigentlich.

Kann man ein Kind mit diesem Spiel allein lassen?

Genau genommen geht es beim vorliegenden Modul in erster Linie nicht darum mit dem frechen Kevin die "Feuchten Banditen" aus dem eigenen Heim zu vertreiben, sondern sämtliche Wertgegenstände der Familie vor Ihnen einzusammeln. Die meisten der teuren Waren liegen dabei nicht offen rum, sondern sind "gut", z.B. in Schubladen, im Wäschekorb oder hinter Wandbildern. Gelegentlich trifft man auf einen Ganoven, den man mit Hilfe einer Wasserpistole oder einer Zwille kurzzeitig kampfunfähig macht. Fallen kann man ihnen nicht stellen, einige wenige sind jedoch vorbereitet, die man nur noch auszulösen braucht. Ziel jeder Stage, von derer es nur fünf gibt, ist es nicht nur alle Gegenstände einzusammeln, sondern sie auch im Kellersafe einzuschließen, wozu Kevin sich seinen Ängsten stellen muss. Und dazu muss auch schon mal eine Riesenratte besiegt werden.

Gameplay Video
Sven Heidel meint:
Aus der Vorlage hätte man ein wirklich lustiges Spiel machen können, erwartungsgemäß hat THQ aber einfach wieder schnell irgendwas hingeschludert. Zwar sind gute Ansätze in einem minimalen Ausmaß vorhanden, aber dafür würde auch Ganovenschreck Kevin in der Grundschule maximal ein "ausreichend" bekommen. So macht's kurze Zeit durchaus etwas Spaß, doch eben nur kurze Zeit.

Wertung

44%

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